Für das E.ON Energy Research Center haben wir in 8 Wochen einen Onlinekurs für den Studienkurs “Systemtheorie 2” für den Bachelorstudiengang Elektrotechnik, Informationstechnik und Technische Informatik, sowie den zugehörigen Masterauflagen entwickelt.
Technologie, auch im Bereich der Bildung, verändert die Art und Weise wie wir weltweit lernen und lehren. Nachdem viele Studierende nun im Zuge der COVID-19 Pandemie das Sommersemester 2020 digital abgeschlossen haben, zeigen sich die Stärken und Schwächen der gängigen Online-Lösungen wie Zoom und Microsoft Teams. Wir möchten genau diese Erfahrungen nutzen, um im kommenden digitalen Semester verstärkt auf zeitunabhängige Lösungen, wie Onlinekursformate zu setzen. Diese nachhaltigen Angebote können einmalig produziert und flexibel über lange Zeiträume genutzt werden.
Wir haben für uns effiziente Arbeitsmethoden entwickelt und möchten aufzeigen was es zu beachten gibt, wenn man interdisziplinäre Teams koordiniert und wie man einen agilen Erstellungsprozess einer Onlineakademie gewährleisten kann. Denn sehr häufig vergessen Kursautoren und Entwickler Prozessschritte, Absprachen oder manchmal auch einfach Erklärungen zum Umgang mit Technologie.
Wie kann man die Videoerstellung für einzelne Unternehmen und Universitäten einfacher und wirkungsvoller gestalten, sodass ein qualitativ hochwertiges Ergebnis ohne viel technisches Vorwissen möglich ist? Wir möchten neben unseren betreuten Drehtagen vor Ort für Kursautoren eine Alternativlösung anbieten, schnell eigene Kursinhalte in ansprechende Videosequenzen umzuwandeln.
Es gibt immer neue Möglichkeiten, Technologien in den privaten oder beruflichen Alltag zu integrieren und es wird auch kontinuierlich an neuen, spannenden Projekten dazu gearbeitet. Was bedeutet das für die Darstellung von Lerninhalten in der Zukunft? Aus unserer Sicht müssen diese nicht nur in Form von WebApps darstellbar sein, sondern auch die Voice-Plattformen bedienen.